Irma Thälmann, geboren am 29. Mai 1903 in Hamburg, war eine deutsche Kommunistin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie war die Ehefrau von Ernst Thälmann, dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in den 1920er und 1930er Jahren.
Irma Thälmann schloss sich in ihrer Jugend der KPD an und setzte sich aktiv für die Arbeiterbewegung ein. Gemeinsam mit ihrem Ehemann organisierte sie politische Veranstaltungen und war an der Organisation von Arbeitskämpfen beteiligt.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde Ernst Thälmann verhaftet und im KZ Buchenwald inhaftiert. Irma Thälmann setzte in den folgenden Jahren ihren Widerstand gegen das Nazi-Regime fort und engagierte sich in kommunistischen Untergrundaktivitäten.
Im März 1944 wurde sie von der Gestapo verhaftet und inhaftiert. Nach Kriegsende wurde Irma Thälmann aus dem KZ Ravensbrück befreit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sie sich für die politische Rehabilitation von Ernst Thälmann und für die Wiedergründung der KPD ein. Sie war Mitglied des Zentralkomitees der KPD und leitete das Irma-Thälmann-Komitee.
Irma Thälmann starb am 28. Juli 2002 in Hamburg. Sie wird als eine bedeutende Persönlichkeit des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus sowie als Symbolfigur der deutschen Arbeiterbewegung angesehen.
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